Der erste Tag (Sonnabend)

Der Nachmittag beginnt mit einem Kinderfest. Eingeladen sind alle Kinder der Stadt. Die Gilde bietet attraktive Spiel- und Unterhaltungsarten, um mit den jungen Bürgern / Bürgerinnen einen lustigen und erlebnisreichen Nachmittag auf der Festwiese zu verbringen.

Parallel hierzu treten die Gildebrüder im Festzelt an, um die 6. Generalversammlung im Schießjahr durchzuführen.
Im Mittelpunkt dieser Generalversammlung steht die Vereidigung der Fahnenrotte – also der neuen Gildebrüder: In einer ehrenvollen Zeremonie werden sie im Kreise der Gildebrüder vor dem Ältermanntisch zum Gildebruder "geschlagen".

Nach der Generalversammlung marschieren die Gildebrüder aus dem Festzelt, der Vogel wird gehisst und das Schießen beginnt.

Heruntergeschossen werden:

  • die Zitrone und
  • der linke Flügel.

Zwischen 18.00 und 19:00 Uhr wird der sog. Hänselgang durchgeführt. Ein Mitglied der Vorsteherschaft – traditionell der 2. Ältermann – führt die Fahnenrotte in die Brauchtümer der Gilde ein. Bei dieser Gelegenheit machen die „alten“ Rotten den Mitgliedern der neuen Fahnenrotte ihre Aufwartung. Nicht selten wird hierbei auch der eine oder andere „Grüne“ getrunken.

Bei Tanz bis Mitternacht klingt der Abend des ersten Festtages aus.